In der Junior Uni setzen wir uns seit ihrer Gründung 2008 mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander und stellen uns - passend zum Motto der Junior Uni „Mut zur Zukunft“ - den Herausforderungen unserer Zeit. Dazu gehören selbstverständliche Dinge wie beispielsweise die Mülltrennung im kindgerechten Design, Solarkollektoren auf dem Dach, unser Junior Uni-E-Auto oder aber auch unser Studierendenparlament, das sich an der Junior Uni unter anderem sehr für die Umsetzung weiterer nachhaltiger Maßnahmen einsetzt und sich mit aktuellen Themen – auch in Bezug auf Nachhaltigkeit - auseinandersetzt.
Im Herbst 2020 haben wir in einer Kooperation mit der bundesweit aktiven Initiative geTon fünf kurze Videoclips gedreht, die sich mit Müllvermeidung, Mülltrennung und Recycling auseinandersetzen. In den fünf Lehrfilmen wird das Sammel- und Recyclingsystem in Deutschland erklärt und die Auswirkungen auf die Ressourcenschonung und den Klimaschutz gezeigt. Die Videoclips können nach wie vor auf unserem YouTube-Kanal angesehen werden und haben bei ihrer Veröffentlichung für bundesweite Aufmerksamkeit gesorgt.
Die soziale Nachhaltigkeit sehen wir in der Junior Uni als elementaren Bestandteil einer zukunftsfähigen Gesellschaft an. Unser Bildungsangebot richtet sich an Kinder und Jugendlichen unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer Herkunft. Wir setzen uns für Chancengleichheit und ein tolerantes und respektvolles Miteinander ein. Dadurch bauen wir Barrieren ab, nehmen Berührungsängste und sorgen für Toleranz und Verständnis. In der Junior Uni hat jeder die gleichen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten – egal, woher er kommt. Wenn Bildung für alle zugänglich wird und eine reale Chancengleichheit besteht, sorgt das für stabile und gefestigte Strukturen innerhalb einer Gesellschaft und macht sie zukunftsfähig.
Es ist also schon viel passiert an der Junior Uni, aber es gibt auch noch viel zu tun. In unseren Kursen, unseren Abläufen und natürlich in unserem Gebäude, möchten wir gemeinsam mit unseren jungen Student*innen noch viele soziale und materielle Projekte umsetzen. Daher sind wir gerne Teil dieses Netzwerkes und dankbar für den wertvollen Austausch zu Erfahrungen und Möglichkeiten – denn nur gemeinsam werden wir es schaffen unseren Planeten zu erhalten und ein gerechtes und faires Miteinander zu leben.